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Anzeige aus KEYBOARDS 02/1993
Höre und Staune!
ROLAND JV-880 - Tipps und Tricks von Cord Brandis
Der JV-880 hat sich in der MIDI-Szene als „Nachfolger” des U-220 Sample-Players etabliert. Obwohl er gerne als „Preset-Maschine” eingesetzt wird, reichen die Fähigkeiten des Thronfolgers doch deutlich weiter.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie die verborgenen Talente wecken können ...
Artikel aus KEYBOARDS 10/1993
Synthesizer
Erstauslieferung: Frühjahr 1992
Preis bei Auslieferung: 3.350 DM
Erhältlich auch als Expander JV-880
«Der Buchstabe „J” hat traditionell einen Stammplatz bei der Namensgebung von Roland-Synthesizern.
Wurde das „J” zeitweilig vom „D” abgelöst, um dann zwischenzeitlich gemeinsam mit diesem (JD) die Tastaturprodukte zu schmücken, so erscheint plötzlich ein gänzlich neuer Buchstabe, das „V”.
Erfahrungen der letzten Zeit zeigen, daß ein neuer Name nicht gleich auf ein neues Konzept schließen läßt, oder sollte uns das jüngste Produkt der Roland-Synthesizerschmiede eines Besseren belehren ...»
ROLAND: JV-80: Edit-Palette
Bild aus KEYBOARDS 03/1992
ROLAND: JV-80: Expansion-Board
Auf der Geräteunterseite befindet sich der Schacht für ein Expansion-Board.
Bis zu vier Tones bilden einen Patch, wobei jeder Tone individuell bearbeitet werden kann.
Text aus KEYBOARDS 03/1992
Tipps & Tricks von Christian Pampus
Immens, individuell, innovativ, inspirativ und intuitiv soll er sein, der Vertreter der „New power generation” aus dem Hause Roland.
Nach dem Besuch des Fachhandels in meiner geschätzten Heimatstadt war ich jedoch um die Erfahrung reicher; daß dieses Teil doch von einer Art „Schleier der Verzückung” umgeben sein muß, denn in jedem Geschäft scharten sich ganze Menschentrauben um das zierliche Gerät, andere Messe-News standen einsam daneben ...
Stimmenverwaltung: Internal-Bank, Preset A, Preset B, Card-Bank mit je 64 Patches, 16 Performances, Rhythm-Setup
RAM/ROM-Speicher: vier MB PCM-Waves (ROM), erweiterbar durch 2-MB-Cards bzw. 8-MB-PCM-Expansion-Board auf max. 14 MB
Klangbearbeitung: Patch- und Performance-Play, Filter (Low-oder High-Pass) mit Cut-Off und Resonanz, modulierbar, zwei LFOs, TVA, modulierbare Pitch-Hüllkurve, Edit Palette (acht Slider für parallele Editiervorgänge)
Effekte: drei Chorus- und acht Hall-Effekte
Massenspeicher: MIDI-SysEx in verschiedenen Speichergrößen, RAM-Card
Audio: Stereo-Out (l/r), Kopfhörer
Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, Sustain-Pedal, zwei Fuß-Controller, Card-Slots für PRG- und PCM-Daten
Besonderheiten: durch Knopfdruck lassen sich die Sounds direkt probehören